Der russische Autor Dmitry Glukhovsky, der den Kreml-Chef Putin bereits mehrfach traf, stellt eine überraschende Analyse auf. Glukhovsky war von 2005 bis 2007 Kremlberichterstatter. Bei seinem Treffen mit Putin bekräftigt der ehemalige Journalist, dass er offenbar einen Mann mit vielen Komplexen vor sich hatte. Laut Glukhovsky soll Putin nur 1,65 Meter groß sein. Demnach durften die Kameramänner den Kreml-Chef nicht von oben filmen. Erwünscht war eine Kameraführung auf der Augenhöhe Putins, um seine wahre Größe nicht preis zu geben.
Putin soll Minderwertigkeitskomplexe aus seiner Kindheit haben, meint Glukhovsky. Zudem soll er mit Hilfe seiner unbegrenzten Macht seine Komplexe kompensieren. Auch an Charme soll es Putin nicht gefehlt haben. Wie Glukhovsky berichtet, sollen mehrere russische Frauen erotische Träume von Putin gehabt haben. Aufgrund seiner Kritik an Putin wurde Dmitry Glukhovsky auf eine russische Fahndungsliste gesetzt und lebt nun im Exil in Europa. Auch auf die Spekulationen, ob Putin einen Doppelgänger habe, glaubt Glukhovsky, dass dies eine Möglichkeit sei. Putin zeige immer wieder zwei Seiten von sich. Zum einem hält er Abstand zu seinen eigenen Leuten. Zum anderem sucht Putin, in Form von Handschlägen, Kontakt zu seinen Soldaten an der Front.