Die Explosionen in der Nähe russischer Stellungen auf der Krim sind nach Ansicht des „Institute for the Study of War“ Teil einer ukrainischen Gegenoffensive. Diese ziele darauf ab, die Kontrolle über das Westufer des Flusses Dnipro zurückzuerlangen.
Bisher hat Kiew eine Beteiligung nicht offiziell bestätigt. Dennoch geht das Institut davon aus, dass die Angriffe auf Krim-Stellungen die russischen Nachschublinien unterbrechen sollen. In der Folge könnten die russischen Streitkräfte nicht mehr in der Lage sein, ihre Kräfte am Westufer des Dnipro zu unterstützen.
Außerdem wären auch die Luft- und Artillerieunterstützung vom Ostufer nicht mehr vor ukrainischen Gegenangriffen geschützt.