Der Milliardär Klaus-Michael Kühne will dem Hamburger SV eine Finanzspritze von 120 Millionen Euro gewähren. Das Angebot ist aber an verschiedene Bedingungen geknüpft. Das Geld würde nur fließen, wenn der HSV einem „Zehn-Punkteprogramm zur Sanierung des Hamburger Traditionsvereins“ zustimmt, kommuniziert Kühne.
Besonders eine der Bedingungen des bei den Fans umstrittenen Unternehmers fällt besonders ins Auge. Investor Kühne fordert, dass Aufsichtsrat und Vorstand der HSV Fußball AG so besetzt werden, dass der Klub ordnungsgemäß, kompetent und erfolgsorientiert geführt wird. Ein klarer Seitenhieb gegen die bisherige Vereinsführung. Insbesondere das Verhältnis zwischen Kühne und Vorstandsmitglied Thomas Wüstefeld gilt als zerrüttet.