Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat in Russland die Todesstrafe für Saboteure ins Gespräch gebracht. Zuvor waren vier junge Männer in Russland verhaftet worden. Die Männer hatten offenbar aus Protest gegen den Krieg Eisenbahnanlagen sabotiert.
Laut einem Medienbericht erinnerte Medwedew an die Todesstrafe für Saboteure während des Zweiten Weltkriegs. Zwar sei das Moratorium für die Todesstrafe menschlich, könne aber geändert werden, wird Medwedew vom Exilmedium „Meduza“ zitiert.