Innerhalb von zwei Tagen sollen zwei russische Topmanager ihre Familien und sich selbst getötet haben. Dazu gehört etwa Sergej Protosenja, Ingenieur und Betriebswirt der für Öl- und Gasfirmen gearbeitet haben soll. Auch der Vizechef der Gazprombank und ehemalige Putin-Berater, Wladislaw Awajew, war tot aufgefunden worden.
Offiziell gehen russische Ermittler von Selbstmorden aus, wie „t-online.de berichtet. Jedoch gibt es Zweifel, ob es sich bei den Fällen um Suizid handelt, denn es sind nicht die einzigen mysteriösen Todesfälle. Seit Januar sollen sieben Oligarchen unter teils zweifelhaften Umständen gestorben sein.
Auch der Milliardär Wassili Melnikow ist gewaltsam ums Leben gekommen. Der Ölmagnat Mikhail Watford wurde tot in seiner Garage aufgefunden. Im Februar wurde der Gazprom-Manager Alexander Tjuljakow ebenfalls tot in der Garage seines Landhauses aufgefunden. Ebenfalls ein hochrangiger Gazprom-Manager war Leonid Shulman. Seine Leiche wurde bereits im Januar gefunden.
Bei Suizidgefahr oder Depressionen finden Sie hier Hilfe: Deutschlandweites Info-Telefon Depression: 0800 33 44 5 33.