Die NATO hat ihre Präsenz in der Ost- und Nordsee nach der Sabotage an den beiden Nord-Stream-Pipelines verdoppelt. Das teilte der Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel mit. „Wir haben unsere Präsenz in der Ostsee und in der Nordsee auf mehr als 30 Schiffe verdoppelt“, so Generalsekretär Jens Stoltenberg.
Die Schiffe würden zusätzlich aus der Luft und von „Unterwasser-Kapazitäten“ unterstützt, betonte der NATO-Generalsekretär. In der vergangenen Woche waren die Pipelines an mehreren Stellen durch Sabotage beschädigt worden. Wer für die Sabotage-Akte verantwortlich war, konnte bisher noch nicht ermittelt werden.