Der Herbst bringt einen heftigen Orkan namens Agnes mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von über 190 km/h über dem Atlantik, der auf Irland und Großbritannien zusteuert. Irland wird besonders betroffen sein, da der Sturm aus Südwesten auf die zerklüftete Küste trifft. Es werden Landwinde von bis zu 120 km/h erwartet, in Küstennähe sogar 140 km/h.
Nach Abzug von Agnes weiterhin hohe Sturm-Gefahr
Der Sturm zieht dann weiter über Irland, die irische See, Wales, Nordengland und Schottland und wird auch dort Orkanböen bis 120 km/h verursachen. Nach dem Abzug von Agnes bleibt der Jetstream für den Rest der Woche an Ort und Stelle, was die Wahrscheinlichkeit neuer Sturmformationen erhöht.
Obwohl Agnes Verkehrschaos und Verwüstungen in Irland und Großbritannien verursachen wird, wird er voraussichtlich nicht so verheerend sein wie der letzte große Orkan „Zeynep“. Im Februar 2022 hatte „Zeynep“ einen neuen Windrekord aufgestellt und in verschiedenen europäischen Ländern Schäden angerichtet.
Potenzielle Sturmgefahr auch für Deutschland
Für die nächsten Wochen prognostizieren die Meteorologen in Deutschland potenzielle Sturmgefahr solange es wärmer als üblich für die Jahreszeit ist.
