Am US-amerikanischen Stausee Lake Mead nahe Las Vegas sind innerhalb von drei Monaten mehrere Leichen aufgetaucht. Wegen der niedrigen Wasserstände aufgrund der extremen Dürre im Westen der USA wurden drei Leichen geborgen.
Die US-Nationalparkverwaltung gab an, dass ein Zeuge zu Wochenbeginn die Behörden alarmierte und über den Fund sterblicher Überreste eines Menschen informierte. Er informierte sie darüber, menschliche Überreste gesichtet zu haben.
Die Gerichtsmedizin soll jetzt die Todesursache aufklären. Nähere Angaben machte die Nationalparkverwaltung angesichts laufender Ermittlungen zunächst nicht. Bereits Anfang Mai entdeckten Ausflügler am Ufer des Stausees ein Fass mit sterblichen Überresten.
Man gehe davon aus, dass er Ende der 1970er oder Anfang der 1980er Jahre mittels Kopfschuss getötet wurde. Wenige Tage nach dem ersten grausamen Fund tauchte eine zweite Leiche auf. Sie weist nicht auf ein Verbrechen hin. Der Lake Mead ist der größte Wasserspeicher in den USA und versorgt 25 Millionen Menschen.