In Ägypten ist ein Mann nach einem Haiangriff gestorben. Das geht aus Angaben des ägyptischen Umweltministeriums am Donnerstagabend hervor. Der Vorfall ereignete sich in Hurghada, einem offenbar beliebten Badeort. Bei dem Verstorbenen soll es sich um einen russischen Staatsbürger handeln. Das Tier sei nach dem tödlichen Angriff eingefangen worden und werde nun untersucht. Ein Boot soll versucht haben den Mann zu retten, denn dieser schrie offenbar laut um Hilfe.
Jedoch konnte der Mann nicht mehr gerettet werden. Viehhändler sollen tote Tiere ins Meer geworfen haben. Die Kadaver locken Haie an und können bis an die Küste gespült werden. Das führt dazu, dass schwimmende Menschen mit den bereits toten Tieren von Haien verwechselt werden, berichten Medien unter Berufung auf örtliche Behörden. Der Vorfall führte zu einer 74 Kilometer langen Küstenstreifen Sperrung, so „The Guardian“. Diese Sperrung soll noch bis Sonntag andauern.