Ein Bergsteiger aus Nordrhein-Westfalen ist in der Nordwand der Zugspitze ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, hielt sich der 62-Jährige aus Bergisch Gladbach am Dienstag im oberen Teil der Nordwand auf.
Dort suchte der Sportler nach dem richtigen Weg. Die bekannte Route ist bei Bergsteigern als „Eisenzeit“ bekannt. Dabei verlor er den Halt und das Gleichgewicht und stürzte 20 bis 30 Meter in die Tiefe. Der Mann starb noch an der Unfallstelle.
Sein 55 Jahre alter Gefährte aus dem Raum Köln blieb unverletzt. Die Route ist nur mit ein paar Bohrhaken gesichert und hat ein besonders steiles, ausgesetztes und teilweise brüchiges Gelände.