Die im letzen Jahr in Berlin durch Bauarbeiten entstandenen Schäden am U-Bahnhof Alexanderplatz, deuten offenbar auf einen Totalschaden hin. Nachdem im letzten Jahr die Baugruben-Stützmauern bei den Bauarbeiten des Covivo-Towers einstürzten ist die U-Bahnlinie U2 seitdem still gelegt. Der Tunnel der U2 sackte fast vier Zentimeter herab. Was die Wiederaufnahme des Betriebes an der U-Bahnlinie angeht, gehen die Meinungen offenbar auseinander.
„Die Arbeiten würden planmäßig verlaufen, nach den Sommerferien könne die U2 wohl wieder vollständig befahren werden.“ Andere Meinungen behaupten, dass sich der Schaden der U2 auf die U5 ausgewirkt haben soll. Die U5 liegt unterhalb der U2, diese verbindet den Osten Berlins mit dem Hauptbahnhof. Demnach soll die Verbindungsfuge der zwei Bahnen gerissen sein und von der Decke der U5 soll Wasser tropfen. Experten bekräftigen, dass es sich um Grundwasser handeln soll. „An dieser Stelle bedeutet das Abriss und Neubau.“ Ein Experte ließ gegenüber der „Berliner Zeitung“ verlauten, dass die entstandenen Schäden so gravierend seien, dass man auch mit einem möglichen „Totalschaden“ rechnen müsste.