Jonas Deichmann, unter anderem bekannt als der „Deutsche Forrest Gump“, startet am kommenden Mittwoch einen Duathlon durch die USA. Zuerst fährt er in drei Wochen mit dem Rad von Ost nach West. Anschließend läuft er von Los Angeles nach New York, umgerechnet sind das 100 Ultramarathons. „Es ist auf dem Papier etwas einfacher als der Triathlon um die Welt. Aber ein Kindergeburtstag ist es definitiv nicht.“ Das wichtigste sei die mentale Einstellung, betont Deichmann.
Dabei ist es wichtig jeden Tag aufzustehen und dranzubleiben, so der Extremsportler. Der Duathlon ist für den 36-Jährigen ein langersehnter Traum. „Ich wollte schon beim Triathlon um die Welt durch die USA rennen und musste dann nach Mexiko ausweichen, weil ich wegen der Corona-Richtlinien nicht reingekommen bin. Das war am Ende ein Riesen-Glücksfall, weil Mexiko zum besten Abenteuer meines Lebens wurde.“ Der Hollywood-Film „Forrest Gump“ gilt als Inspiration für sein Vorhaben.