Am Morgen wurde durch einen heftigen Zusammenstoß zweiter Erdplatten der Westen Griechenlands erschüttert. Zu spüren war das Erdbeben vor allem auf den Ferieninseln des Ionischen Meeres. Dort befinden sich Zakynthos, Kefalonia, Ithaka und die Halbinsel Peloponnes.
Das Geodynamischen Institut Athen hat bei dem Aufprall eine Stärke von 5,4 auf der Richterskala gemessen. Demnach lag er in einer Tiefe von rund zehn Kilometern unter dem Meeresboden. Nachrichten von Toten, Verletzten oder extremen Schäden gibt es bislang nicht.
Im Ionischen Meer verläuft ein riesiger tektonischer Graben, wo sich die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte treffen.