Am Frankfurter Flughafen ist ein Absturz eines Frachtfliegers offenbar gerade so verhindert worden. Das berichtet das Branchenportal „Aviation Herald“. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) untersucht den Vorfall offenbar bereits. Demnach sei die Boeing 767-300 am Dienstag von Amsterdam gestartet. Im Landeanflug auf Frankfurt hätten starke Gewitter die sichere Landung gefährdet. Daraufhin habe die Crew die Landung abgebrochen und die Maschine steil ansteigen lassen.
Die Turbinen im rechten Flügel seien offenbar kurz ausgefallen. Daraufhin sackte offenbar der rechte Flügel ab und das Flugzeug driftete zur Seite. Die Besatzung habe die Turbinen aber wieder anwerfen und den Flieger stabilisieren können. Wie aus dem Bericht des „Aviation Herald“ hervorgeht, glückte der zweite Landeversuch dann ohne weitere Vorfälle. Am Dienstag hatte es in Hessen teils schwere Unwetter mit Starkregen gegeben. Der Frankfurter Flughafen musste in der letzten Woche sogar mehrere Flüge streichen. Betroffen waren dabei vor allem Ankünfte.