Einem Medienbericht zufolge soll der gesuchte Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek in Moskau untergetaucht sein und dort bis heute leben. Das berichtete die „Bild“. Marsalek soll laut dem Bericht unter der „Obhut“ des russischen Geheimdienstes FSB gestanden haben.
Sein Aufenthaltsort soll den deutschen Behörden bereits seit Anfang 2021 bekannt gewesen sein. Damals erfuhr die deutsche Botschaft in Moskau wohl, dass ein Förderer der dortigen deutschen Schule ominöse Geschäfte betreibt.
Der Mann würde mit dem russischen Impfstoff Sputnik V handeln, mit einer paramilitärischen Söldnertruppe in Verbindung stehen und über beste Kontakte nach Österreich verfügen. Wie die „Bild“ berichtet, sollte es sich bei dem Mann um Jan Marsalek handeln.