Die erste Hitzewelle des Jahres rollt an. Vor allem im Südwesten wird es mehrere Tage hintereinander sehr heiß. Wie der „ntv“-Metereologe Björn Alexander erklärt, soll am Wochenende vielerorts die 35-Grad-Marke geknackt werden. Dabei seien auch einige Hitzerekorde für den Juni möglich. „Selbst der absolute Rekord von 38,3 Grad könnte übertroffen werden“, betont der „ntv“-Metereologe Björn Alexander.
Ihren Ursprung hat die Hitzewelle in der Sahara. Von dort hat sich die warme Luft nach Norden bewegt. In Spanien und Portugal, herrschen bereits seit Tagen extreme Temperaturen. Diese Hitzeglocke wird in abgeschwächter Form über Frankreich direkt nach Deutschland transportiert. Die Hitze erreicht am Samstag flächendeckend ihren Höhepunkt. Allerdings nicht überall in Deutschland gleichermaßen. 30 bis 35 Grad überfluten den Westen, den Norden und den Osten.
In nähe des Rheins wird es mit über 35 Grad extrem heiß. Etwas entspannter in Sachen Hitze scheint es rund um die Donau und im Erzgebirge zu werden. Nach dem Sonntag deutet sich von Nordwesten schon wieder eine Abkühlung an, die auch Unwetter mit sich bringen könnte. Die darauffolgende Woche startet dann mit nur noch 14 bis 23 Grad.