In Hamburg wurde ein Hund bei Temperaturen von über 30 Grad aus einem Auto gerettet. Passanten entdeckten den Bernhardiner-Hund in vor einem Hotel parkenden PKW und alarmierten daraufhin die Polizei. Die Feuerwehr zerschlug die Scheibe auf der Beifahrerseite, um das Tier schnellstmöglich mit frischer Luft zu versorgen.
Besitzer zeigte offenbar wenig Einsicht
Der Besitzer des Hundes kam kurze Zeit später zu seinem Fahrzeug zurück und schien über sein kaputtes Fenster in Aufruhr zu sein. Er hielt sich wohl im Spa-Bereich des Hotels auf. Die Polizei prüft nun die weiteren Umstände. Seinen Hund bei extremer Hitze oder Kälte im Auto zurückzulassen, kann mit einer Anzeige wegen Tierquälerei enden. Bußgelder von bis zu 25.000 Euro oder eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren können bei solch einem Vergehen verhängt werden.
