Während der Corona-Pandemie legten sich viele Menschen einen Hund zu. Doch viele der Tiere landeten später im Tierheim. In Berlin wurden seit Beginn der Corona-Pandemie doppelt so viele Welpen abgegeben wie sonst. Das sagte Annette Rost, die Sprecherin vom Tierschutzverein von Berlin. Oft stammten die Tiere aus illegalem Welpenhandel und seien krank.
Demnach sei die Nachfrage nach Hunden in der Pandemie so stark gestiegen, dass sie nicht mehr aus seriösen Quellen zu bedienen war. Außerdem würden auch Hunde abgegeben, bei denen sich die Besitzer in der Größe verschätzt hätten, sobald sie ausgewachsen sind. „Viele stellen sich bei kleinen, süßen Welpen nicht vor, dass daraus einmal stattliche Hunde werden“, so Annette Rost, Sprecherin vom Tierschutzverein von Berlin.