Der Schnelllieferdienst Gorillas zieht wegen explodierender Kosten die Notbremse. Das Unternehmen entlässt 300 Beschäftigte in der Verwaltung. Insgesamt gibt es dort 600 Mitarbeiter. Zudem prüfe man alle strategischen Pläne in Italien, Spanien, Dänemark und Belgien.
Firmenchef Kagan Sümer: „Seit Oktober haben wir unser Geschäft verdreifacht und die Effizienz verneunfacht. Aber mit Blick auf die Kapitalmärkte im Moment müssen wir weitere Schritte unternehmen, um den Weg zur Profitabilität zu beschreiten.“
Sümers Ziel sei es demnach nicht, dass das Geschäft immer weiter wächst, sondern eher die Sicherheit der schwarzen Zahlen. Der Lebensmittel-Schnelllieferdienst ist ein Berliner Startup und wurde erst vor zwei Jahren gegründet.