Kristina Baikowa, Vizepräsidentin der russischen Loko-Bank, ist in Moskau gestorben, nachdem sie am vergangenen Samstag von einem Hochhaus gestürzt war. Russischen Berichten zufolge fiel die 28-Jährige gegen drei Uhr morgens vom Gesims ihrer Wohnung im 11. Stock und erlag noch vor Ort ihren Verletzungen.
Ihr Freund Andrei befand sich zum Zeitpunkt des Vorfalls auch in der Wohnung und gab an, dass sie ihn auf einen Drink eingeladen und zunächst normal mit ihm gesprochen habe. Doch als Freunde vorbeigekommen seien und beide in einen Club eingeladen hätten, habe sich Baikowas Verhalten geändert und sie sei allein in den hinteren Teil der Wohnung gegangen. Wie die russische Nachrichtenagentur „Regnum“ weiter berichtet, soll die Bankkauffrau nach längerer Zeit weinend und schluchzend zu dem 34-jährigen Freund zurückgekehrt sein. Im Netz veröffentlichte Aufnahmen zeigen, wie sich Baikowa an den Sims klammert und ein Mann versucht, sie zur Rückkehr in die Wohnung zu überreden. Dann ist ein lauter Schrei zu hören. In diesem Moment stürzte die 28-Jährige tödlich.
Laut „Regnum“ hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände von Baikowas Tod zu klären.