Der Taifun „Hinnamnor“ hat am frühen Morgen Südkorea erreicht. Dabei handelte es sich um einen der heftigsten Wirbelstürme seit Jahrzehnten in Südkorea.
Laut Behörden traf er mit einer Geschwindigkeit von 43 Metern pro Sekunde zunächst auf die südliche Insel Jeju. Danach zog er Richtung Festland und brach mit voller Wucht über die Hafenstadt Busan herein. Durch seine meterhohen Wellen und dem extrem starken Regen wurden Straßen und Geschäfte am Strand verwüstet.
Der Katastrophenschutz teilte mit, dass ein 25-Jähriger vermisst wird, seitdem er in einem Fluss in Ulsan stürzte. Die örtlichen Behörden informierten über etliche Stromausfälle und ordneten die Schließung von über 600 Schulen an. Als der Tornado „Hinnamnor“ über das Meer Richtung Japan zog, beruhigte sich die Lage.