Am Sonntag ereignete sich im Wonderland Park im französischen Saint-Maximin-la-Sainte-Baume ein schwerer Unfall, als eine Hüpfburg vom Wind weggefegt wurde. Dadurch wurden ein 35-jähriger Mann und seine dreijährige Tochter, die sich in der 20 Meter langen und breiten Hüpfburg befanden, mitgerissen.
Sie stürzten mehrere Meter in die Tiefe. Die Rettungskräfte fanden die beiden schwer verletzt mit Herzstillstand vor und leiteten Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Beide wurden per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, doch der Familienvater erlag seinen Verletzungen. Seine Tochter schwebe weiterhin in Lebensgefahr. Alain Decanis, der Bürgermeister von Saint-Maximin, das rund 35 Kilometer nordöstlich von Marseille liegt, sprach den Familienangehörigen der Opfer sein tiefes Mitgefühl aus. Als Reaktion auf den Vorfall kündigte der Wasserpark am Sonntag auf Facebook an, dass er aus Solidarität mit den Opfern und ihrer Familie zwei Tage lang geschlossen bleiben würde. Der Park sprach von einem „unerwarteten, verheerenden Tornado“, der die aufblasbare Struktur weggerissen habe. Man sei am Boden zerstört, fügte der Park hinzu.