Andrew Formica, Chef der UK-Investmentfirma Jupiter Fund Management, verlässt das 68-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Sein Plan, nämlich am Strand „nichts tun“, will er in die Tat umsetzen. Der 51-Jährige fing im Jahr 2019 an, beim Vermögensverwalter mit Sitz in London zu arbeiten.
Nach 30 Jahren in Großbritannien will er jetzt laut eigener Aussage, nach Australien zurückzukehren: „Ich möchte einfach nur am Strand sitzen und nichts tun. Ich denke an nichts anderes.“ Die Arbeit in der Investmentbranche kann auslaugend sein.
Allerdings gibt es Warren Buffett und Carl Icahn, die mit 91 und 86 Jahren noch immer in der Branche tätig sind. Doch das sollte nicht Andrew Formicas Zukunft sein – der Investmentmanager will lieber am Strand in Australien seinen Ruhestand genießen.
Als Hauptgrund gibt er Persönliches an und den Wunsch, näher bei seinen Eltern zu wohnen. Sein Nachfolger soll Matthew Beesley, Chief Investment Officer von Jupiter, werden. Der CEO werde demnach die Firma im Oktober verlassen, um in sein Heimatland zu ziehen. Andrew Formica kommt damit gerade rechtzeitig zur australischen Sommersaison.