Erst wenige Wochen nach dem blutigen Massaker einer Grundschule in Texas, schoss jetzt ein Mann in Maryland um sich. Der wahllos um sich feuernde Schütze tötete dabei drei Menschen. Eine weitere Person sei bei dem Zwischenfall lebensgefährlich verletzt worden, teilte das Büro des örtlichen Sheriffs bei Facebook mit.
Die Tat ereignete sich auf dem Gelände einer Maschinenfabrik im nördlichen Ort Smithsburg. Nach den Schüssen floh der mutmaßliche Täter. Er wurde aber kurz darauf von Polizisten gestellt. Dabei kam es zu einem Schusswechsel, bei dem der Verdächtige und ein Polizist verletzt wurden. Beide befänden sich jetzt in ärztlicher Behandlung, hieß es. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar.
Erst vor wenigen Wochen kam es zu einer anderen Schießerei in einer Grundschule in Texas, bei der 19 Kinder und zwei Lehrer getötet wurden. Seitdem entbrannte eine hitzige Debatte über Waffengesetze in den USA.
Das US-Repräsentantenhaus stimmte für die Anhebung der Altersgrenze zum Kauf von Sturmgewehren von 18 auf 21 Jahre. Die Gesetzesvorlage wurde mit der Mehrheit der Demokraten beschlossen. Sie hat jedoch nur geringe Chancen, umgesetzt zu werden.