Private Raubtierzoos wie den des durch die Netflix-Dokuserie bekannt gewordenen „Tiger King“ wird es in den USA künftig nicht mehr geben. US-Präsident Joe Biden unterzeichnete ein entsprechendes Gesetz, das die private Haltung von Raubkatzen verbietet.
Die Haltung von Tigern, Löwen, Jaguaren und anderen Großkatzen ist damit künftig allein Zoos, Schutzeinrichtungen, Universitäten oder Regierungsbehörden vorbehalten. Privatleute, die derzeit bereits Raubtiere besitzen, dürfen diese behalten, müssen die Tiere jedoch bei den Behörden registrieren. Wie der „Stern“ berichtet, sollen in den USA zwischen 7.000 und 10.000 Tiger in privaten Zoos gehalten werden. In freier Wildnis leben mit nur etwa 3.900 nur noch halb so viele Tiger.