Im Oberlauf der Oder an Polens Grenze zu Tschechien sind circa 30 Kilogramm verendete Fische entdeckt worden. Das geht aus Angaben der polnischen Umweltbehörde hervor. Die toten Fische wurden auf der Höhe des Ortes Chalupki aus dem Wasser geholt.
Wasserproben wurden angeordnet
Man vermutet, dass die Fische von dem auf tschechischer Seite verlaufenden Teil der Oder den Fluss hinunter trieben. Das Gewebe der Fische soll nun analysiert werden. Außerdem wurden Wasserproben entnommen. „Aus unserer Sicht handelt es sich nicht um eine Havarie.“ Es wurde offenbar eine sofortige Kontrolle der Daten angeordnet.
Fische könnten natürlich gestorben sein
Die Analysestation habe keine Anhaltspunkte auf Probleme, wie zum Beispiel den Sauerstoffgehalt, ausfindig machen können. Die Fische könnten bereits vor einer Weile eines natürlichen Todes gestorben und aufgrund von Regenfällen hinausgespült worden sein. Für die Größe des Flusses seien 30 Kilogramm tote Fische eine „vernachlässigbare Menge“, behauptet die tschechische Seite.