Nach dem Fund eines geköpften Pinguins hat der betroffene Zoo nun eine Stellungnahme abgegeben, wie man die Pinguine künftig schützen will. Zuvor leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren ein, da keine Spuren eines Kampfes bei dem toten Tier gefunden werden konnten. Es wurde wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs und des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.
Zoo errichtet Elektrozaun
Ein Pathologiebericht hat letztendlich ergeben, dass der glatte Schnitt am Hals des Pinguins offenbar von einem Wildtier stammte. Die Sprecherin des Zoos fügte hinzu, dass es ein heimisches Wildtier sein könnte, wie zum Beispiel ein Fuchs. Um die Pinguine zu schützen hat der Zoo einen Elektrozaun errichtet, der Abends eingeschaltet wird. So würden die Elektrodrähte etwa auf den künstlichen Felsen verlaufen, die das Gehege der Pinguine begrenzen, teilte die Sprecherin des Zoos mit. Der Zaun sei dort errichtet worden, wo die Humboldtpinguine über die Begrenzung hätten springen können.
