Ein ICE hat sich am Sonntagmorgen auf der Strecke von Hildesheim nach Berlin verfahren. Statt in Richtung Wolfsburg war der Zug in Richtung Magdeburg unterwegs.
Das Malheur passierte in Braunschweig, wo der Zug gegen neun Uhr hielt. Nach seiner Abfahrt sei er jedoch kurzzeitig fehlgeleitet worden, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Nachdem der Fehler bemerkt wurde, wendete der Zug in Schandelah, circa 15 Kilometer von Braunschweig entfernt, und fuhr zurück nach Braunschweig. Anschließend setzte er seine Fahrt wie ursprünglich geplant nach Wolfsburg fort.
Durch die Panne kam es zu einer Verspätung von rund 30 Minuten. Die Deutsche Bahn bestätigte, dass weder eine Gefahr für die Fahrgäste noch Auswirkungen auf nachfolgende Züge bestanden haben. Die genaue Ursache des Vorfalls werde noch untersucht.
