Der US-amerikanischen Denkfabrik „Institute for the Study of War“ (ISW) zufolge fordert Wladimir Putin offenbar den direkten Kriegseintritt von Belarus. Im Gegenzug nutze Lukaschenko offenbar seine „Macht über die Wagner-Gruppe, um Zugeständnisse von Putin zu erhalten“. Dem Bericht zufolge bereiten die in Belarus exilierten Wagner-Söldner Putin Sorgen.
Die Denkfabrik bezieht sich dabei auf eine nicht näher benannte russische Insider-Quelle. Der Quelle zufolge fordert Lukaschenko mehr finanzielle Unterstützung für sein Land und will offenbar verhindern, dass sein Land direkt in den Krieg mit hineingezogen wird. Welche Themen beim Treffen der beiden Machthaber sonst noch besprochen wurden, gab der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow nicht bekannt.