Menschenhändlerring für Rekrutierung verantwortlich
Nach Angaben des kubanischen Außenministeriums seien kubanische Staatsbürger gezwungen worden, für Russland im Ukraine-Krieg zu kämpfen. Ein Menschenhändlerring operiere sowohl in Kuba als auch in Russland, um Personen für die Streitkräfte zu rekrutieren.
Die kubanischen Behörden arbeiten daran, das Netzwerk zu zerschlagen. Strafverfahren gegen die Beteiligten seien bereits eingeleitet worden.
Berichte aus Russland
Ende Mai berichtete eine russische Zeitung aus der Großstadt Rjasan, dass mehrere Kubaner im Gegenzug für die russische Staatsbürgerschaft in die Ukraine geschickt worden seien. Der Kreml äußerte sich zu den Vorwürfen bislang nicht.
Ob die Aussage des kubanischen Außenministeriums im Zusammenhang mit dem Bericht aus Rjasan steht, ist unklar.