Der ukrainische Präsident Selenskyj wirft Russland vor, eine globale Hungersnot zu provozieren. Sie soll dazu dienen, den Westen zu destabilisieren und zu schwächen. Demnach seien 22 Millionen Tonnen Getreide bereits in der Ukraine für den Export gelagert.
Russische Blockaden verhindern den Export für das Grundnahrungsmittel. An den russisch kontrollierten Häfen gebe es keine Chance das Getreide zu verschiffen, erklärt Selenskyj in seiner aktuellen Videoansprache. Länder Afrikas, Asiens und Europas drohe nun eine Hungersnot, die wiederum eine Migrationsbewegung auslösen könnte.
Und auch der Westen unterstützt die Anschuldigungen gegen Putin. Putin will die Hungersnot auch nutzen, um sie als Druckmittel einzusetzen, damit der Westen die Sanktionen abschwächt. Moskau weist diese Anschuldigungen zurück.