Seit Kriegsbeginn ranken Gerüchte um den schlechten Gesundheitszustand des russischen Präsidenten Wladimir Putin. In der Vergangenheit wurde spekuliert, ob Putin unter Parkinson leide. Auch ein Schlaganfall, eine Krebserkrankung oder Demenz werden als mögliche Diagnosen von Putin genannt.
Stichhaltige Beweise dafür gibt es bislang keine. Mehreren Medienberichten zufolge soll Putin außerdem rund um die Uhr von einem Ärzteteam begleitet werden. Das Portal „Hindustan News Hub“ schreibt, es handle sich inzwischen um neun Mediziner, die ihn täglich untersuchten. Vor einigen Monaten habe das Ärzteteam lediglich aus fünf Doktoren bestanden.
Um von Putins Gesundheitszustand abzulenken, werden ausgestrahlte Sitzungen des Sicherheitsrates in mehreren Abschnitten gefilmt und nicht am Stück gezeigt. In den Pausen soll sich Putin dann von seinen Ärzten behandeln lassen. Bei einem Online-Treffen mit dem Sicherheitsrat im Mai 2022 soll außerdem Deep-Fake-Technologie eingesetzt worden sein, „um die Illusion seiner Anwesenheit zu erzeugen“.
So habe er verbergen wollen, dass er wegen einer Behandlung nicht persönlich dabei sein konnte, heißt es in dem „Metro“-Bericht. Der Kreml hatte Berichte zum schlechten Gesundheitszustand des Präsidenten immer wieder zurückgewiesen.