Um die 10.000 Nerze aus isländischen Farmen sollen auf dem Weg nach Dänemark sein. Mit den Tieren soll eine neue Nerzzucht zur Pelzproduktion aufgebaut werden. Ab dem 1. Januar 2023 ist es in Dänemark wieder erlaubt Nerze zur Herstellung von Pelzen zu züchten. Zuvor mussten bereits um die 13.5 Millionen Nerze getötet werden, aufgrund einer festgestellten Corona-Mutation.
Das verkündete die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen. Dennoch soll für die vorgenommene Massentötung die rechtlichen Grundlagen gefehlt haben, weshalb die Regierungschefin stark unter Kritik stand.. Dem Neustart der Nerzzucht droht jedoch ein Hindernis, so der Sender „DR“.
Offen ist die Frage, wer die Kosten für die Untersuchung in Höhe von rund 86 Euro pro Tier auf Corona und andere Erkrankungen trägt. Zu dieser Kostenfrage hat die Lebensmittel- und Veterinärbehörde noch keine Angaben gemacht. Dänemark hat es nicht geschafft seit der Parlamentswahl im Oktober eine Regierung zu bilden. Somit ist der zuständige Ministerposten derzeit nicht besetzt.