Die ukrainische Atombehörde „Energoatom“ berichtet von einer russischen Geheim-Operation auf dem Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja. „Energoatom“ vermutet, dass Russland einen nuklearen Anschlag planen würde. Wie das Unternehmen auf „Telegram“ schrieb hätten die russischen Besatzer geheime, nicht autorisierte Bauarbeiten auf dem Gelände des Kernkraftwerks durchgeführt.
Die Arbeiten sollen in einem Lager durchgeführt worden sein, in welchem sich rund 174 Container mit hochradioaktives Material befinden sollen. Den ukrainischen Personal und Vertretern der Internationalen Atomenergie-Organisation ist es wohl nicht erlaubt das Lager zu betreten. „
Die Zerstörung dieser Container durch Detonation würde zu einem Strahlenunfall und einer Strahlenkontamination von mehreren Hundert Quadratkilometern der Umgebung führen.“ Noch mehr zu Besorgnis beitragen würde, dass Russland eine Landkarte veröffentlichte, auf der das AKW Saporischschja deutlich markiert worden ist. „Energoatom“ vermutet, dass Russland einen Terrorakt vorbereiten würde. Das „Nuklearmaterial“ und der „radioaktiver Abfall“ des AKW Saporischschja seien dafür von Nutzen.