Bislang verzichtet der Kreml darauf, Freiwillige im Kampf gegen die Ukraine zu rekrutieren. Allerdings bilden bereits regionale, russische Behörden Freiwilligenbataillone. Wie das russische Medium „Kommersant“ berichtet, wurden in mindestens 20 Ortschaften mehr als 40 Einheiten aufgestellt. Zum Beispiel werden im Amurgebiet in Fernem Osten Russlands 400 bis 500 Kämpfer gesucht.
Das nahe dem Uralgebirge liegende Gebiet Perm formt aus Freiwilligen gleich zwei Einheiten. Eine 90-köpfige Schützengruppe und ein Panzerbataillon mit 160 kampfbereiten Personen. Eine Einsatzbereitschaft wird maximal mit umgerechnet circa 5.000 Euro pro Monat gefördert.