Die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk ist derzeit stark unter russischem Beschuss. Laut eines Chemiefabrik-Betreibers sollen hunderte Zivilisten in dem Betrieb ausharren.
Etwa 800 Menschen suchen dort Zuflucht, hieß es am Dienstag auf der Unternehmens-Website. Unter den Schutzsuchenden seien 200 Fabrikarbeiter sowie 600 Einwohner der Stadt.
Die Fabrikarbeiter seien geblieben, um den restlichen Bestand der „hochexplosiven Chemikalien“ zu sichern. Das erklärte ein Anwalt des Geschäftsmanns Dmytro Firtasch, dessen Konzern die Anlage betreibt.