Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat die russische Kriegsführung und die gezielten Raketenangriffe auf die ukrainische Infrastruktur verteidigt.
Die Infrastruktur, die jetzt angegriffen werde, stütze die Kampfkraft der ukrainischen Streitkräfte und der nationalistischen Bataillone, sagte er in einer Pressekonferenz. Gleichzeitig empörte er sich darüber, die NATO und USA hätten sich bei ihren Operationen im Irak, in Jugoslawien und anderen Krisengebieten nicht so sehr wie jetzt um Zivilisten gesorgt.
Die Medien sollten den Unterschied zwischen der russischen Kriegsführung und derjenigen der NATO und USA damals in Jugoslawien, Irak und Afghanistan aufzeigen, so der 72-Jährige. Er betonte, das russische Militär greife keine Zivilisten an, sondern setze lediglich „Energieanlagen außer Betrieb“, um die Versorgung der Ukraine mit westlichen Waffen zu unterbinden.