Seit der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist, sollen rund 1,1 Millionen Menschen nach Russland gebracht worden sein. Dabei soll es sich laut Moskauer Militärangaben hauptsächlich um Bürger aus den umkämpften Gebieten handeln. Von den fast 1,1 Millionen Menschen seien knapp 200.000 Kinder, sagt Oberst Michail Misinzew. Allein Anfang der Woche seien 11.500 Menschen, darunter 1.850 Kinder, nach Russland gebracht worden, wird er von der Agentur „Interfax“ zitiert. Russland meldet, dass die Regierung die Menschen vor der Gewalt der ukrainischen Truppen in Sicherheit bringe. Vor allem in Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine sind angebliche Flüchtlinge schon vor Kriegsbeginn gerettet worden. Die Ukraine sieht dies als zwanghafte Verschleppung ihrer Bürger.