Vor drei Monaten startete der Angriff Russlands auf sein Nachbarland, die Ukraine. Seither wurden nach Kiewer Angaben etwa 20.000 mutmaßliche Kriegsverbrechen gemeldet.
Allein 13.500 solcher Taten hätten die Ermittler der Polizei registriert, sagt Innenminister Denys Monastyrskyj im ukrainischen Fernsehen: „Wir arbeiten mit ausländischen Staatsanwälten, gemeinsamen Ermittlungsteams und Experten zusammen, aber die meiste Arbeit wird von ukrainischen Strafverfolgungsbeamten geleistet.“
Das Beweismaterial solle später an die internationalen Gremien übermittelt werden. Mutmaßliche russische Kriegsverbrecher sollen damit vor Gericht gebracht werden.