Die internationale Unterstützung für die Ukraine im Krieg soll offenbar nachlassen. Dies geht aus Beobachtungen des Kiel Instituts für Weltwirtschaft hervor. Im Zeitraum vom 8. Juni bis zum 1. Juli kamen demnach nur wenig neue Zusagen hinzu.
Die größte neue Zusage bot Großbritannien mit einer militärische Unterstützung von insgesamt 1,5 Milliarden Euro. Auffällig sei die schon beanstandeter Lücke zwischen Zusagen und den tatsächlichen Unterstützungen.
Laut eigener Einschätzung bräuchte die Ukraine viel mehr als das, was ankommt. Sowohl bei militärischen als auch finanziellen Zusagen lägen die Leistungen darunter. Insgesamt sind laut den Studien mittlerweile Hilfszusagen von 80,7 Milliarden Euro erfasst.