Ein bereits toter 79-Jähriger Motorsegler schwebte mehrere Stunden mit seinem Flugzeug in der Luft. Man ging zuvor davon aus, dass der Mann bei beim Aufprall starb. Das wurde nun widerlegt. Aus einem Bericht der Flugunfalluntersuchung ging hervor, dass der Mann wohl bereits im Flugzeug an Herzversagen starb.
Der Verstorbene soll ein erfahrener Pilot gewesen sein, der an die Tausend Flugstunden absolviert hat. Der Motorsegler des Typs „Scheibe SF 25 C“ startete in Madgeburg und wollte dorthin auch zurück, bis der Funkkontakt abbrach. Letztendlich prallte das Flugzeug in zwei Wohnhäuser im Landkreis Hildesheim. Dabei wurden keine Personen verletzt.