Einige der gelieferten Panzerhaubitzen sind einen Monat nach der Lieferung in die Ukraine bereits kaputt. Das berichtet der „Spiegel“. Nach intensiver Nutzung sollen wohl einige der sieben Geschütze Fehlermeldungen anzeigen, wie das Verteidigungsministerium berichtet.
Mehrere Haubitzen sollen demnach reparaturbedürftig sein. Bei der Bundeswehr vermutet man, dass die Probleme in Zusammenhang mit der hohen Feuergeschwindigkeit der Ukrainer stehen. Dadurch werde der Lademechanismus stark belastet, heißt es. Bereits 100 Schuss täglich gelten als hochintensiver Einsatz. Das ukrainische Militär schoss aber offenbar weit mehr Granaten ab.
Zudem sollen Soldaten versucht haben, spezielle Munition auf zu große Entfernung zu verschießen. In Bundeswehr-Kreisen hält man den Verschleiß deshalb für nachvollziehbar. Dennoch wurden schnelle Ersatzteilpakete zugesagt. Damit sollen die aufgetretenen Probleme behoben werden.