Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat bei Razzien mehrere orthodoxe Kloster durchsucht. Dabei wurde „pro-russische Literatur“ und Bargeld beschlagnahmt. Zudem wurden zahlreiche Menschen verhört.
Insgesamt seien mehr als 350 kirchliche Gebäude durchsucht worden. Darunter auch das zum Unesco-Welterbe gehörenden Höhlenkloster Lawra Petschersk in der Hauptstadt Kiew. Die gefundene „pro-russische Literatur“ sei in Seminaren und Pfarrschulen verwendet worden. Darin findet man unter Propaganda der „russischen Welt“, welche den Einfluss in anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion ausbauen will.
Insgesamt seinen 850 Menschen seien überprüft worden, darunter auch Russen. Mehr als 50 Menschen seien zudem verhört worden, kommunizierte der Geheimdienst.