Der ukrainische Präsident Selenskyj kommunizierte, dass Russland bisher über 8.000 Luftangriffe geflogen und rund 4.500 Raketen auf die Ukraine abgefeuert habe. Kiew musste zudem nach eigenen Angaben in den letzten zwei Tagen 23 Drohnen-Angriffe abwehren.
Die russischen Anschläge auf Kraftwerke und zivile Einrichtungen würden den ukrainischen Kampfgeist aber keinesfalls brechen, ergänzte Selenskyj. „Die Nationalhymne des Feindes in unserem Land zu hören, macht uns mehr Angst als die Raketen des Feindes an unserem Himmel. Wir haben keine Angst vor der Dunkelheit.“ Der nahende Winter und die modernen Waffen des Westen sprechen in der momentanen Ausgangslage eher für die Ukraine.