Ukrainische Soldaten haben sich überrascht gezeigt, dass die russischen Besatzer so viel Ausrüstung in der eroberten Stadt Isjum zurückgelassen haben. Auch einen Seitenhieb gegen den Westen konnten sich die Soldaten nicht verkneifen.
Mit Schadenfreude behaupteten sie, dass die russischen Truppen ihnen mehr Waffen überlassen haben als der Westen. So betont ein Soldat, dass sie einen harten Kampf um die Stadt Isjum erwartet hatten. Dazu kam es jedoch nicht. Die russischen Besatzer waren geflohen und hatten alles stehen und liegen gelassen.
Panzer und andere Militärfahrzeuge sowie jede Menge Munition säumen die Straßen. Doch das reiche nicht, wie die ukrainischen Soldaten betonten. Erneut forderten sie auch von Bundeskanzler Scholz die Lieferung von schweren Waffen, wie dem Kampfpanzer Leopard 2.