Seit Kriegsbeginn soll es bereits zwölf versuchte russische Anschläge auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gegeben haben. Das berichtet der US-Amerikaner, Chris Whipple, in seinem neuen Buch „The Fight of His Life: Inside Joe Biden’s White House“. Doch auch vor der russischen Offensive auf die Ukraine soll es bereits zwei konkret geplante Anschläge auf den ukrainischen Präsidenten gegeben haben, so Chris Whipple.
Zudem teilte der US-Geheimdienst vor dem Beginn des Krieges nur selten solche Art von Informationen, was dazu geführt haben soll, dass Selenskyj die angeblichen Anschläge leugnete. Zum einen wollte er offenbar keine Massenpanik auszulösen und zum anderen einen Einbruch der ukrainischen Wirtschaft vermeiden. Um Selenskyj die Ernsthaftigkeit der geplanten Anschläge zu verdeutlichen, soll Präsident Biden den CIA-Chef Burns nach Kiew geschickt haben. „Die Informationen waren so detailliert, dass sie den Sicherheitskräften von Selenskyj halfen, zwei verschiedene russische Anschläge zu vereiteln.“ Die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz von Selenskyj sollen daraufhin intensiviert worden sein.
