Die Angriffe der russischen Streitkräfte sollen nicht zielgenau sein, weder können sie Folgeschäden im Voraus richtig abschätzen. Besonders bei Angriffen mit Langstreckenwaffen könne man die Schwächen Russlands erkennen. Das berichtete das britische Verteidigungsministerium. Der Angriff auf einen Wohnkomplex auf die ukrainische Stadt Dnipro soll dieses Problem veranschaulichen.
Bericht: Russen-Armee nutzt „ungenaue“ RaketenRussische Soldaten sollen einen Raketentyp verwendet haben, der für Bodenziele „notorisch ungenau“ sei. Bei diesem Raketentyp handele es sich um eine „AS-4-Kitchen“. Sie wird vorwiegend als Anti-Schiffsrakete verwendet, so das britische Verteidigungsministerium. Zudem forderte der Einsatz solcher Waffe eine hohe Opferzahl. Der russische Angriff auf Dnipro soll laut den ukrainischen Behörden bis zu 40 Menschen das Leben gekostet haben. Unter den Opfern sollen drei Kinder gewesen sein.