Die russische Luftwaffe sorgt offenbar nur für wenig Erfolge im Krieg gegen die Ukraine. Das geht aus Angaben des britischen Verteidigungsministeriums hervor.
Einsätze fast nur über russisch-kontrolliertem Gebiet
Das britische Verteidigungsministerium teilte mit, dass die russische Luftwaffe während des Sommers mehr als 100 Einsätze pro Tag geflogen sei.“Diese beschränkten sich jedoch aufgrund der Bedrohung durch die ukrainische Luftabwehr fast immer auf Einsätze über russisch- kontrolliertem Gebiet.“
Russland setzt Freifallbomben ein
Moskau versucht dieses Problem zu bewältigen, indem zunehmend Freifallbomben mit Gleitaufsätzen zur Verlängerung der Reichweite zum Einsatz kommen. Vorteil dieser Bomben ist, dass diese viele Kilometer vom Ziel entfernt von Flugzeugen abgeworfen werden können. Dennoch hätten sie ihre Genauigkeit noch nicht dauerhaft unter Beweis gestellt, fügte das britische Verteidigungsministerium hinzu.