Zahlreiche russische Reservisten sind nach der Teilmobilisierung im Ukraine-Krieg gefallen. Das berichtet das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse. So würden viele der Verpflichteten trotz chronischer gesundheitlicher Einschränkungen in gefährliche Missionen geschickt.
Auch ihre militärische Erfahrung sowie Ausbildung und Ausrüstung seien oft ungenügend. Besonders in der Region Donezk, rund um die Stadt Bachmut, soll eine hohe Zahl an mobilisierten Reservisten gefallen sein. Auch in der Region Luhansk habe es zahlreiche Verluste gegeben, da Soldaten Schützengräben ausheben mussten, während sie unter schwerem Artilleriefeuer standen. Zudem sorge sich der Kreml wegen der zunehmenden Proteste von Militärangehörigen gegen die Zustände.