Die ukrainische Gegenoffensive hat laut Experten begonnen. Dabei gibt es offenbar drei Vorstöße mit jeweils verschiedenen Zielen. Der Militärexperte Mike Martin hat die drei Vorstöße auf Twitter analysiert. In Bachmut soll das ukrainische Militär offenbar an den Flanken angreifen, um die Stadt zu umzingeln. Zum einem soll das die russischen Soldaten binden und zum anderen Unruhe zwischen den unterschiedlichen Gruppen in der russischen Armee stiften, meint Martin. Wagner-Chef Prigoschin hetzte bereits nach dem Abzug seiner Männer über das russische Militär. Er warf ihnen vor, auf seine sich im Abzug befindenden Männer zu schießen. Auch Wuhledar zählt zu den Orten, wo das ukrainische Militär offenbar vorstoßt.
Russland habe hier im Winter bereits „einige dumme, verschwenderische Angriffe“ gestartet, meint Martin. Das habe zur Folge gehabt, dass nur wenige russische Verteidigungsanlagen aufrechterhalten werden konnten, glaubt Martin. Die Ukraine testet wohl derzeit die russische Verteidigung, um zusehen, wie stark sie noch vertreten sind. Sollten die Angriffe erfolgreich sein, könnten die Angriffe verstärkt werden. Das Hauptziel der Ukraine ist wohl der Eisenbahn-Knotenpunkt Tokmak. Hier soll die Ukraine verstärkt angreifen und die gelieferten Leopard-Panzer zum Einsatz kommen. Das Hauptziel der Ukraine ist wohl der Eisenbahn-Knotenpunkt Tokmak. Hier soll die Ukraine verstärkt angreifen und die gelieferten Leopard-Panzer zum Einsatz kommen. Die russische Armee habe hier mit hohen Verlusten zu kämpfen. Martin betonte, dass „diese Achse offensichtlich der Kern der Offensive ist“.